Die Haids
24.03. - 26.05.2024
Werke der Ausstellung zur Verfügung gestellt von:
Marianne Heller-Seitz, Augsburg // Georg Stemmer, Ellzee // Hubert Fritz, Anton Gossner (beide Günzburg) // Irmgard Birkner, Margot Dworak, Theodor Jeckle (alle Krumbach) // Georg Zedelmaier, Münsterhausen // Pfarrei Wattenweiler und Höselhurst // Franziska Bader, Irmgard Bauer, Ledwina Bisle, Josef Dillitz, Erich Eisenlauer, Monika Fischer, Josef Hösle, Otmar Hösle, Thomas Hösle, Angelika Kopp, Benno Müller (alle Neuburg a. d. Kammel) // Luitraud Heider, Oberottmarshausen // Roland Hartmann, Schwangau
Über die Ausstellung:
Am 17. Dezember 1944 wird Familie Haid ausgebombt und ihre Wohnung in der Münchner Waltherstraße 24 (Ludwigvorstadt) unbewohnbar. Deshalb ziehen sie vorübergehend zu Verwandten von Frau Haid ins mittelschwäbische Langenhaslach. Cousine Berta Heller, geborene Fischer bewohnt dort zu jener Zeit mit Mann und Kindern das Anwesen Kaiserbauer. Dienstleistungen und Waren, die die Haids vor Ort benötigen, zahlen sie vornehmlich mit Naturalien – kleineren oder größeren Kunstwerken, die Vater Johannes und bisweilen auch die Söhne, Fritz und Max Haid eigens zu diesem Zweck anfertigten. So kommt es, dass entlang des Kammeltals heute noch etliche Familien „Haids“ zuhause hängen haben. Jene Werke, die während der Zeit der Familie Haid in Langenhaslach entstanden, stehen im Fokus dieser Ausstellung. 1946 muss Fritz Haid aus gesundheitlichen Gründen das Berufsleben aufgeben. Er wendet sich jetzt verstärkt der Malerei zu. 1958 bis 1962 folgten Kohle- und Pinselzeichnungen. Seine Werke werden bis heute gehandelt und über Auktionshäuser öffentlich versteigert. Das Stadtmuseum München und manche Galerie widmeten ihm bisweilen mehrere Ausstellungen.
Marianne Heller-Seitz, Augsburg // Georg Stemmer, Ellzee // Hubert Fritz, Anton Gossner (beide Günzburg) // Irmgard Birkner, Margot Dworak, Theodor Jeckle (alle Krumbach) // Georg Zedelmaier, Münsterhausen // Pfarrei Wattenweiler und Höselhurst // Franziska Bader, Irmgard Bauer, Ledwina Bisle, Josef Dillitz, Erich Eisenlauer, Monika Fischer, Josef Hösle, Otmar Hösle, Thomas Hösle, Angelika Kopp, Benno Müller (alle Neuburg a. d. Kammel) // Luitraud Heider, Oberottmarshausen // Roland Hartmann, Schwangau
Über die Ausstellung:
Am 17. Dezember 1944 wird Familie Haid ausgebombt und ihre Wohnung in der Münchner Waltherstraße 24 (Ludwigvorstadt) unbewohnbar. Deshalb ziehen sie vorübergehend zu Verwandten von Frau Haid ins mittelschwäbische Langenhaslach. Cousine Berta Heller, geborene Fischer bewohnt dort zu jener Zeit mit Mann und Kindern das Anwesen Kaiserbauer. Dienstleistungen und Waren, die die Haids vor Ort benötigen, zahlen sie vornehmlich mit Naturalien – kleineren oder größeren Kunstwerken, die Vater Johannes und bisweilen auch die Söhne, Fritz und Max Haid eigens zu diesem Zweck anfertigten. So kommt es, dass entlang des Kammeltals heute noch etliche Familien „Haids“ zuhause hängen haben. Jene Werke, die während der Zeit der Familie Haid in Langenhaslach entstanden, stehen im Fokus dieser Ausstellung. 1946 muss Fritz Haid aus gesundheitlichen Gründen das Berufsleben aufgeben. Er wendet sich jetzt verstärkt der Malerei zu. 1958 bis 1962 folgten Kohle- und Pinselzeichnungen. Seine Werke werden bis heute gehandelt und über Auktionshäuser öffentlich versteigert. Das Stadtmuseum München und manche Galerie widmeten ihm bisweilen mehrere Ausstellungen.